Prozess-Optimierung bei Support und Roll-Out

Leoni AG führt zentrales Mobile Device Management ein

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Der Kabel- und Bordnetzspezialist setzt beim Management mobiler Geräte auf eine zentrale Lösung. Die gehostete Lösung verringerte den administrativen und senkte Anfangsinvestitionen wie Implementierungsaufwand.

Ohne Mobilität geht nichts mehr. Auch bei der weltweit tätigen Leoni AG wächst die Menge der mobilen Geräte wie Mobiltelefone oder Smart-Phones. Mit Hilfe eines zentralen Mobile Device Managements will der Nürnberger Lieferant für Draht, Kabel und Bordnetz-Systeme eine verlässliche Planung erreichen. Über die Lösung sollen außerdem neue Geräte an die Mitarbeiter bereit gestellt und mobile Applikationen ausgerollt werden können.

"Wir sehen deutliche Prozessoptimierungen in den Bereichen Support und Roll-Out. Neue Geräte werden heute zum Beispiel einfach remote angelegt und eingebunden. Mitarbeiter müssen so nicht mehr extra zur Zentrale kommen", sagt Bernhard Pluhatsch, Director Information Technology bei der Leoni AG.

Er setzte Mitte August 2008 eine Pilot-Implementierung auf, um die Anwendung für die Geräte und Mitarbeiter in China, den USA und Deutschland zu nutzen. Eine besondere Anforderung war dabei die Mehrsprachigkeit. Eine andere die Unterstützung für verschiedene internationale Provider, darunter Vodafone, AT&T und China Mobile.

Auf eine vierwöchige Testphase folgte die Entscheidung für den Anbieter Seven Principles. Innerhalb einiger Tage implementierte dieser sein Mobile Device Management als Hosted-Lösung. "Größere Anfangsinvestitionen und langwierige Implementierungen ließen sich so vollständig vermeiden", erklärt Bernhard Pluhatsch. "Auch die Erweiterung auf zukünftige Anforderungen, wie zum Beispiel die Einbindung neuer Geräte oder zusätzlicher Sicherheitsfunktionen ist gewährleistet."

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