Tipps für Online-Profile

Linkedin: Top 10 der Selbstbeschreibungen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Wer in einem Karrierenetzwerk registriert ist, beschreibt sich dort am häufigsten als "kreativ" - nicht sehr originell. Linkedin gibt Tipps für bessere Profile.

Wer sich in seinen Onlineprofilen auf Linkedin oder Xing als "kreativ" beschreibt, sollte sich über eines im Klaren sein: Mit diesem Schlagwort hebt man sich nicht von der Masse ab. Im Gegenteil. Nach einer Linkedin-Auswertung ist "kreativ" sowohl in Deutschland als auch weltweit das meistgenutzte Schlagwort in Linkedin-Profilen. Bereits im Vorjahr hatte der Begriff den Spitzenplatz in Deutschland belegt.

Die zehn meistgenutzten Schlagwörter in deutschen Linkedin-Profilen lauten:
1. Kreativ
2. Verantwortungsbewusst
3. Analytisch
4. Motiviert
5. Innovativ
6. Erfolgsorientiert
7. Organisiert
8. Kommunikative Fähigkeiten
9. Effektiv
10. Internationale Erfahrung

Sich im Onlineprofil als kreativ zu beschreiben, ist wenig originell.
Sich im Onlineprofil als kreativ zu beschreiben, ist wenig originell.
Foto: Linkedin

Neben den Onlineprofilen in Deutschland ist "kreativ" auch in Australien, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Schweden, Singapur sowie in den USA das meistgenutzte Schlagwort. Angestellte aus Frankreich und Italien beschreiben sich am häufigsten als "verantwortungsbewusst", in Spanien ist "spezialisiert" der meistgenannte Begriff.

Bei Schweizer Linkedin-Profilen wurde "analytisch" meistgenutzt, in Großbritannien, Malaysia, Saudi-Arabien, Südafrika und den Vereinigten Arabischen Emiraten "motiviert". Beliebtestes Schlagwort in Ägypten und Indonesien ist "multinational". In Indien beschreiben Arbeitnehmer sich am häufigsten als "effektiv", in Brasilien hingegen bevorzugt als "experimentell".

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