Stiftung Warentest

Mängel bei Antiviren-Software

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Marcus Pritsch, bei der Stiftung Warentest für den Viren-Test verantwortlich, verteidigt bei ZDNet das Vorgehen: Durch unterschiedliche Tests bei Offline- und Online-Betrieb sei es überhaupt erst möglich zu vergleichen, wie gut die Erkennungsraten seien - im Zweifelsfall eben sehr unterschiedlich.

Kein Programm erkennt alle Viren

"Schon eine bösartige Datei, die es auf den Rechner schafft, ist eine zu viel", so Pritsch gegenüber dem ZD-Newsservice. "Und wir hatten kein Programm im Test, das alle gefasst hat."

Auch Kritik an der Methodik des Tests wies Pritsch zurück: Die Stärke der Stiftung sei es nun mal, Programme so zu testen, wie sie bei der Installation eingerichtet würden. Schließlich richte man sich mit den Tests an Verbraucher, nicht an Experten, die über spezielle Einstellungen möglicherweise noch bessere Ergebnisse erzielen könnten.

Die ausführlichen Testergebnisse sowie allgemeine Informationen über Angriffe auf Rechner und den Schutz davor können Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Test nachlesen.

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