Erfolg ist da, doch die Manager opponieren

Manager wehren sich gegen Change Management

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Change Management früher und heute

Change Management hat sich vom Kuommunikationsplan zum systematischen Bestandteil von Transformationsprozessen im Unternehmen entwickelt.
Change Management hat sich vom Kuommunikationsplan zum systematischen Bestandteil von Transformationsprozessen im Unternehmen entwickelt.

Change Management Programme waren anfangs meist nicht mehr als ein Kommunikationsplan - Briefe an Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten, in denen über Firmenfusionen, Umstrukturierungen oder neue Produkte informiert wurde.

Heute dominiert ein programmatischer Ansatz das Change Management. Die Geschäftsführung, Mitarbeiter und die Personalabteilung werden nicht mehr vor vollendete Tatsachen gestellt, sondern bereits früher über Transformationen informiert.

In den meisten Unternehmen stellen Change Management Programme einen gesonderten Arbeitsschritt dar, der bei Bedarf aktiviert wird. In Zukunft könnten Veränderungsprozesse systematisch auf allen relevanten Ebenen angeschoben werden.

Im Rahmen der Studie "Change Management graduates to the boardroom" befragte das Strategieberatungsunternehmen Booz & Company mehr als 350 Senior Manager weltweit, die in Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern umfassende Transformationsprogramme verantwortet haben.

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