Notebooksbilliger-Chef von Wedemeyer

"Media Markt ist ein Sanierungsfall"

27.09.2012

Eine der größten Herausforderungen für jeden Händler ist es, bestehende Kunden zu halten und diese zum regelmäßigen Einkauf zu bewegen. Gerade für einen Anbieter wie Notebooksbilliger.de sei das gar nicht so einfach, erklärte Wedemeyer: „Die Kunden kaufen ja nicht jeden Monat ein neues Notebook.“

Um die Kunden zur regelmäßigen Wiederkehr in den Shop zu bewegen, arbeite der Elektronik-Versender ständig am Ausbau seines Sortiments. „Bei uns gibt es inzwischen im Prinzip alles, was einen Stecker hat und in eine Steckdose passt“, so Wedemeyer. Zwar räumte er ein, das Angebot von Waschmaschinen bei Notebooks(!)billiger selbst „nicht gerade sexy“ zu finden. Doch folge das Unternehmen dabei eindeutig dem Kundenwillen und das auch mit einigem Erfolg.

Die In-House-Lösung von Notebooksbilliger.de

Als wesentliche Voraussetzung für die ständige Weiterentwicklung von Notebooksbilliger.de und die Möglichkeit, neue Ideen im täglichen Geschäftsbetrieb auszuprobieren, identifizierte Wedemeyer die Eigenentwicklung der Systeme des Onlinehändlers. Schon recht früh habe Notebooksbilliger.de im Bereich Warenwirtschaft erkannt, dass es mehr Sinn mache, eine eigene In-House-Lösung aufzusetzen, als auf die Customisierung einer bestehenden Lösung zu setzen.

Heute wickle der Onlinehändler sein Geschäft komplett mit dem eigenen System ab und schütze sich damit nicht nur effektiver gegen mögliche Ausfälle, sondern halte sich so auch sämtliche Optionen für verschiedenste Anpassungen und Veränderungen offen. (Channelpartner)

Zur Startseite