Die IT-Trends an Flughäfen

Mehr IT-Services für Flugreisende

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Beim Check-In am Flughafen spielt IT eine immer größere Rolle. 80 Prozent der führenden Flughafenbetreiber setzen hier zukünftig vor allem auf Self-Service der Passagiere.

Ein zentrales Ergebnis der jährlichen Befragung zu Airport-Trends lautet: Die Weltwirtschaftskrise hat den IT-Budgets 2008 nicht geschadet. Die IT-Investitionen sanken nur minimal, von 3,5 Prozent des Umsatzes im Jahr 2007 auf 3,2 Prozent im Jahr 2008.

Insgesamt wird das Volumen der weltweiten IT-Industrie für Flughäfen auf circa 2,2 Milliarden Euro geschätzt. 45 Prozent der Teilnehmer einer Studie von IT-Anbieter SITA rechnen damit, dass ihre IT-Ausgaben 2010 steigen. 41 Prozent erwarten ein gleich bleibendes Budget, 14 Prozent einen niedrigeren Etat.

Die Umfrage bestätigt, dass sich Self-Service an Flughäfen weltweit etabliert. Nahezu 80 Prozent der Befragten wollen Self-Service in diesem Jahr als primäre Check-In-Möglichkeit anbieten. Unter den weltweit führenden 100 Flughäfen praktizieren dies bereits 40 Prozent.

IT kommt am Flughafen auch zum Einsatz, um den Passagieren lästige Wartezeiten zu ersparen. Flughafenbetreiber nutzen unterschiedliche Automatisierungsmechanismen, um die Wartezeiten an neuralgischen Punkten wie etwa bei Sicherheitskontrollen und Einwanderungsschaltern zu kontrollieren.

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