Android bleibt Open Source

Mehr Sicherheit für Unternehmen

15.04.2011
Von Christa Manta
Eine Reihe von Updates sollen Googles mobiles Betriebssystem Android noch interessanter für Unternehmen und Business-Anwender machen. Gestohlene oder verloren gegangene Geräte lassen sich jetzt per GPS auffinden. Auch hat Googles Android-Chef Andy Rubin den Gerüchte über eine Standardisierung widersprochen: "Wir bleiben offen".

Mobile Geräten wie Handys oder SmartphonesSmartphones werden schnell mal im Zugabteil vergessen oder auf dem Empfangstresen des Geschäftspartners liegen gelassen. Da sie oft auch unternehmenskritische Daten bergen, ist Datensicherheit gerade im Business-Umfeld eine zentrale Anforderung an mobile Devices. GoogleGoogle hat seiner Android-Plattform jetzt neue Security-Funktionen spendiert, die den Kunden von Google Apps for Business zur Verfügung stehen. Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de

Android-Gerät auffinden

Über die Webseite "My Devices" können Anwender sich anzeigen lassen, wo sich ihr Mobilgerät befindet, es sperren oder den PIN zurücksetzen.
Über die Webseite "My Devices" können Anwender sich anzeigen lassen, wo sich ihr Mobilgerät befindet, es sperren oder den PIN zurücksetzen.
Foto: Google

Administratoren können jetzt abhanden gekommene Geräte mit AndroidAndroid 2.2 oder höher auffinden, indem sie diese per GPS orten und sich den Standpunkt auf einer Landkarte anzeigen lassen. Zudem können sie das verschwundene Geräte klingeln lassen, um sicherzustellen, dass es nicht irgendwo unter einem Papierstapel oder unter dem Konferenztisch liegt, ehe sie das Passwort per Remote-Zugriff zurücksetzen. Ging das Smartphone tatsächlich verloren oder wurde gar gestohlen, kann der Administrator den Zugriff auf das Gerät aus der Ferne sperren sowie die PIN oder das Passwort zurücksetzen. Um das Auffinden der mobilen Geräte zu ermöglichen, hat Google eigens eine Website namens "My Device" eingerichtet und die Version seiner Google Apps Device Policy App, aktualisiert , die es dem Administrator ermöglicht, Daten über Fernzugriff zu löschen oder Sicherheitsrichtlinien festzulegen. Alles zu Android auf CIO.de

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