Integrierte Lösungen werden sich durchsetzen

Messaging Groupware wächst aus den Kinderschuhen heraus

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Berlecon geht davon aus, dass nur mit den Basis-Funktionalitäten E-Mail, Kalender und Adressbuch längerfristig kein Markt zu machen ist. Auch kleinere Firmen dürften weitergehende Funktionalitäten verlangen.

Letztlich spielen bei den Kosten für Messaging Groupware drei Faktoren eine Rolle: die Lizenzkosten, die Ausgaben für die Systemumgebung (Hard- und Software) und die Personalkosten für Installation, Betrieb und Wartung.

Klein, aber flexibel

Die Analysten haben sich 13 verschiedene Anbieter genauer angesehen. Nach wie vor dominieren MicrosoftMicrosoft, IBMIBM und Novell den Markt. Allerdings können kleinere Anbieter wegen ihrer kürzeren Release-Zeiten schneller auf Veränderungen am Markt reagieren und neue Funktionalitäten integrieren, so die Autoren der Studie. Sie setzen demnach stärker auf Offenheit und eine Best-of-breed-Strategie, während die großen Player auf eine proprietäre Integration mit der eigenen Produktsuite abzielen. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Wie sehr der Markt für Messaging Groupware reift, zeigt sich auch an der Entwicklung der Open-Source-Software. Aus Open-Source-Projekten sind mittlerweile einige kommerzielle Angebote entstanden.

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