Cloud-Computing-Preismodelle

Microsoft Office 365 startet

Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.

„Das Preismodell ist zwar sehr komplex, erfüllt aber die Anforderung, dass man für jeden Mitarbeiter das exakt benötigte Maß an IT-Unterstützung bereitstellen kann – und auch nur das bezahlen muss“, sagt Oppermann. Wer sich gründlich damit beschäftige, könne deshalb durchaus davon profitieren, auch wenn es mit seinen vielen Optionen und auf den ersten Blick nur schwer durchschaubar erscheine. Die genaue Kenntnis der Tarifstaffelung sei aber nur ein Teilproblem, wenn es um den Umstieg auf SaaS-Lösungen geht.

Komplexe Tarife als Vorteil

„Nach der Analyse der Bedarfe und Anwendungsmuster geht es im zweiten Schritt darum, auf Basis der bestehenden Rahmenparameter eine Roadmap zu entwickeln“, sagt der Experton-Analyst. Hierbei müssen bestehende Lizenzen bewertet, Restlaufzeiten von Verträgen berücksichtigt und Meilensteine definiert werden. Kostenbetrachtungen und Szenarien sollten dabei auf unterschiedlichen Laufzeiten beruhen. Er empfiehlt eine zeitliche Betrachtungen mit einem Horizont von drei bis vier Jahren, sowie eher theoretische Szenarien mit Laufzeiten von sechs und neun Jahren. Dadurch könnten Kostenverläufe und Optionen in Summe besser diskutiert werden. „Die Gretchenfrage lautet aber bei allen Aktivitäten: Wie viel Cloud darf es sein?“, resümiert Analyst Oppermann.

Zur Startseite