Neue Interoperabilität soll Vista-Verkäufe stützen

Microsoft will seine Software öffnen

22.02.2008
Von Alexander Galdy

"Unternehmen, die schnell wachsen, sind die mit offenen Schnittstellen", sagt Spies. Nur durch eine große Anzahl an freien Entwicklern könne eine Plattform publik werden und ihre Stellung im Markt vorantreiben. Microsoft hat scheinbar erkannt, dass mittlerweile Information die einzige Ressource ist, die im Wert steigt, wenn man sie teilt.

Für Anwender wird es kurzfristig keine Auswirkungen durch die Kehrtwende bei Microsoft geben, prognostiziert der Analyst. Sie werden auch weiterhin für Lizenzen zahlen müssen. Durch die Annäherung zwischen Open-Source und Microsoft werde es aber mittel- bis langfristig zu positiven Effekten führen. Die Auswahl an Produkten wird durch die Entwicklungen der freien Programmierer deutlich steigen.

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