Law Enforcement Dashboard in Maryland

Mit Business Intelligence auf Verbrechersuche

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Business Intelligence (BI) ist längst nicht nur ein beherrschendes Thema in der IT von Unternehmen. Auch Behörden nutzen innovative Software, um Abläufe zu verbessern - zum Beispiel die Strafverfolger im US-Bundesstaat Maryland.

Für Unternehmen sind ToolsTools zur Daten-Analyse ein Mittel, um bessere Geschäftszahlen zu erreichen. BI kann aber auch ganz unmittelbar den Belangen der Bürger dienen. Wenn das IT-Know-how beispielsweise zur Optimierung der inneren Sicherheit eingesetzt wird, wie neuerdings von den Ermittlungsbehörden in Maryland. Alles zu Tools auf CIO.de

Hintergrund ist die Anweisung des Gouverneurs Martin O’Malley an zwei seiner Behörden, ihre Daten enger zu verzahnen. Ein gemeinsames "Law Enforce Dashboard" soll dem Governor’s Office of Crime Control and Prevention (GOCCP) und dem Department of Public Safety and Correctional Services (DPSCS) nun zu einem schnellen Überblick über das gesamte Vorstrafenregister von Tatverdächtigen verhelfen. Bislang musste man in Maryland mit separaten Datenbanken arbeiten. So mussten die Mitarbeiter mit völlig unterschiedlichen Anmeldeverfahren und Suchkriterien etwa in der Waffenregistratur und der Sexualstraftäterdatei zurechtkommen.

Im Ernstfall entscheiden Sekunden

Nun gibt es einen einheitlichen Zugriff, der im Ernstfall die notwendigen Sekunden bringen kann. Ein Meilenstein für die Ermittler, den Technologien von OracleOracle und DataDirect ermöglichen. Als einheitliche Plattform für die Vielzahl von Datenbanken wählte der Bundesstaat die Oracle Business Intelligence Suite Enterprise Edition. Unter den Middleware-Tools für den Echtzeit-Zugang zu den Daten entschieden sich Maryland für Shadow, weil mit dieser Anwendung von DataDirect die gewünschten direkten SQR-Abfragen möglich sind. Vor der Einrichtung des Dashboards auf dieser technologischen Grundlage betrugen die Wartezeiten bei Datenabfragen im Schnitt mehr als sechs Minuten. Jetzt dauern die Abfragen nur noch wenige Sekunden. Alles zu Oracle auf CIO.de

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