Mit EDI weg vom Papier

Mit elektronischen Rechnungen Millionen einsparen

24.04.2008
Von Alexander Galdy

Für den Durchblick bei den komplexen rechtlichen Vorschriften und technischen Anforderungen können externe Dienstleister sorgen. Rund ein Viertel der befragten Firmen kann sich deshalb auch den Einsatz eines Full-Service-Dienstleisters vorstellen.

Wer umsteigen sollte und wer outsourcen sollte

Laut Studie sollten Unternehmen, die monatlich rund 1.000 Rechnungen bekommen oder 3.000 Rechnungen versenden, unbedingt über eine Umstellung auf die elektronische Variante nachdenken. Firmen, die bereits ERP-Systeme im Einsatz haben, dürften keine größeren Schwierigkeiten haben. Denn bei ihnen liegen Kunden- und Lieferantendaten bereits elektronisch vor und können übernommen werden, wenn die Systeme von Geschäftspartnern mit den eigenen Systemen integriert sind.

Unternehmen mit mehr als 30.000 ausgehenden beziehungsweise mehr als 10.000 eingehenden Rechnungen sollten die Abwicklung im eigenen Betrieb lassen. Firmen mit weniger Rechnungen sollten dagegen eine Auslagerung an einen externen Dienstleister in Betracht ziehen.

Für das dreijährige Forschungsprojekt "Elektronische Rechnungen" befragte das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Hannover bisher 50 Entscheider und Experten aus Produktions- und Handelsunternehmen.

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