IT-Unterstützung für Service- und Flotten-Management

Mit GPS Performance und Image verbessern

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Dabei dient die technologische Aufrüstung auch der Mitarbeiterkontrolle. So berichtet zum Beispiel Jonny Barr, Service Supervisor bei Ellsworth Electric: "Bei 100 Trucks auf der Straße besteht immer die Gefahr unberechtigter Benutzung. Mit GPS Tracking haben wir unerlaubtes Fahren am Wochenende vermieden." Was sich in Zeiten hoher Spritpreise auszahlen dürfte.

Barr betont einen weiteren Vorteil: Sicherheit. Die neuen Möglichkeiten der Geschwindigkeitsüberwachung hätten ihm die Augen geöffnet - und die Sicherheit der Fahrer gesteigert, so der Service Supervisor. Laut den Zahlen von Aberdeen nutzen 18 Prozent der Best-in-Class-Firmen solche Technologien, um ComplianceCompliance der Mitarbeiter zu belohnen. Unter den Nachzüglern tun das nur fünf Prozent. Alles zu Compliance auf CIO.de

GPS und Navis als neue Green IT-Tools

Einen ganz unerwarteten Pluspunkt verbuchte die Möbelfirma American Signature. Das Unternehmen verringerte mittels Routing und GPS Tracking-Lösungen die Fahrtwege um 15 Prozent. Das senkte nicht nur Kosten - es brachte die clevere Marketing-Abteilung auf die Idee, das Haus als "grünes" und verantwortlich handelndes Unternehmen zu präsentieren.

Stellt sich die Frage, warum nicht mehr Firmen mit sogenannten Location Intelligence-Werkzeugen und Flotten-Management arbeiten. Die Antwort: Meist scheitert es am Geld.

Auf einer Skala von Eins (niedrigste Bedeutung) bis fünf (höchste Bedeutung) steht der Faktor System-Entwicklung/Integrations-Kosten mit einem Wert von 3,7 ganz oben. Knapp dahinter rangieren Hardware-Kosten mit 3,6. Darüber hinaus scheuen Entscheider Integrations-Probleme mit dem Back Office (3,3) und die Kosten für die Netzwerk-Verbindung (3,2).

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