KMUs investieren kaum in System-Updates und Sicherheits-Software

Mittelstand spart an IT-Personal

17.02.2005
Von Dorothea Friedrich

Nicht nur bei Windows wird auf Releases verzichtet. Einmal installiert, wird Software aus Personal- und Kostengründen nicht regelmäßig auf den aktuellsten Stand gebracht. Für die Marktforscher hat das vielfältige Gründe. Die überwiegende Mehrheit hat sich nicht mit den Risiken des Mediums Internet auseinandergesetzt, obwohl 97 Prozent aller Firmen das Internet nutzen.

Immer komplexer werdende Technologien erfordern immer höhere Investitionen auch in Hardware. Die Mittel dazu sind häufig nicht vorhanden. Kostengründe sehen die Marktforscher auch als eine Erklärung dafür, dass bei über einem Drittel der Befragten keine einheitliche Serverarchitektur steht, sondern Windows, Linux und Unix sowie andere Systeme in unterschiedlichen Zusammenstellungen genutzt werden.

Eine Lösung der IT-Probleme von KMUs sieht Quocirca in der Auslagerung von IT-Diensten. Die Marktforscher schlagen unter anderem vor, Managed Security Service Provider (MSSP) einzuschalten.

Der Quocirca-Report über IT- und DatenschutzDatenschutz in KMUs basiert auf einer Befragung von mehr als 200 Verantwortlichen einschließlich leitenden Angestellten, Finanzdirektoren und IT-Managern in mehreren europäischen Ländern. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

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