Bring Your Own

Mobile Sicherheit Top-Thema für IT-Chefs

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Weiter steht bei 41 Prozent der Entscheider mehr mobiler Support für Kunden auf der Liste, das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Neu ist in der aktuellen Studie der Punkt "Mehr mobiler Support für Partner und Lieferanten". Gut jeder Vierte (24 Prozent) hat das angekreuzt.

Ebenfalls neu sind zwei weitere Fragen. Zum einen wollte Forrester wissen, ob das Implementieren beziehungsweise Verbessern von Kosten-Management (Telekommunikations-Kosten) in den kommenden zwölf Monaten hohe Priorität genießt. Zum anderen wurde gefragt, ob das Einführen einer umfassenden Lösung für das Management mobiler Geräte ansteht. Jeweils 36 Prozent der Entscheider bestätigen das.

Das Einführen eines eigenen App Stores gilt dagegen nur für etwa jeden Achten (zwölf Prozent) als vordringlich. Auch dieser Punkt ist in der 2012er-Studie neu.

Eine Frage fällt auf: Die Studienteilnehmer sollten die Wichtigkeit von IT-Support für Smartphones und Tablets bestätigen, die den Angestellten selbst gehören. Hier machten 2011 noch 45 Prozent ihr Kreuzchen, 2012 sind es nur noch 34 Prozent. Da Forrester dem Trend zum Nutzen eigener Geräte am Arbeitsplatz (bei Forrester heißt es "Bring your own technology"/BYOT) hohe Bedeutung zumisst, darf das Ergebnis wohl positiv ausgelegt werden. Der gesunkene Prozentsatz zeigt möglicherweise an, dass die Unternehmen bereits seit vorigem Jahr aktiv sind und daher nun in diesem Jahr anderes stärker priorisieren können.

"Bring your own" ist oben angekommen

Analyst Bieler gibt an, dass bereits mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Kopfarbeiter im Job eigene Devices nutzen. Dieser Trend sei Führungskräften bewusst, so Bieler.

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