Karriere-Tipps

Networking für Introvertierte

08.05.2014
Von Constantin Gillies

Erste Hilfe für Networking-Muffel

Gut planen. Sich in einer größeren Gesellschaft zu bewegen kostet Introvertierte viel Energie. Der StressStress lässt sich durch gezielte Planung minimieren. Optimales Vorgehen: Vor der Veranstaltung gezielt eine Person herauspicken und dann in einen Dialog verwickeln. Gelingt die Kontaktaufnahme, ist es völlig in Ordnung, danach alleine zu essen und dabei wieder Energie zu tanken. Große Runden, in der viele Gespräche gleichzeitig ablaufen, sollten Introvertierte grundsätzlich meiden. Alles zu Stress auf CIO.de

Dinner für zwei. Das perfekte Networking-Format für leise Menschen: Laden Sie eine (!) Person, die sie interessant finden, zu einem Abendessen ein. Recherchieren Sie vorher Lebenslauf und Lieblingsthemen.

Stärken ausspielen. Introvertierte können gut zuhören und auf ihren Gesprächspartner eingehen. Kultivieren Sie diese Fähigkeiten - denn so bleiben Sie besser in Erinnerung als platte Selbstvermarkter.

Schlange stehen. Eine perfekte Situation für Networking-Muffel: Es gibt maximal zwei Ansprechpartner und das Gespräch hat ein natürliches Ende.

Vermittler spielen. Wer Menschen aus seinem Bekanntenkreis miteinander in Kontakt bringt, kann auch punkten.

Rechtzeitig gehen. Gerade beim Networking gilt: Viel hilft nicht viel. Wenn Sie Ihren Kontakt bearbeitet haben, sollten Sie nicht zögern, nach Hause zu gehen.

Seichten Smalltalk vermeiden. Sie sollten versuchen, ein wirklich substanzielles Gespräch zu starten. Fragen Sie zum Beispiel nicht "Was tun Sie?”, sondern lieber "Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am meisten?”.

Zur Startseite