Markt wächst und splittet sich weiter auf

Netzwerk-Sicherheit: Nicht auf einen Einzel-Anbieter vertrauen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
  • Symantec ist erste Wahl für Enterprise Security im Großen und Ganzen. Das Portfolio deckt alle größeren Bereiche ab, allerdings fehlen Lösungen für Identity- und Access-Management. Datamonitor traut Symantec weiteres Wachstum zu. Der Anbieter werde die Konvergenz von Sicherheits- und System-Management zu nutzen wissen.

  • McAfee hat die beste Technologie und eine "beeindruckende" Strategie. Der Anbieter steht dem Konkurrenten Symantec nicht nach, legt aber einen etwas anderen Schwerpunkt: McAfee geht weniger in die Breite, sondern kümmert sich eher um neu entstehende Erfordernisse. So ist der Hersteller früher als andere in den Markt für Data Loss Prevention eingestiegen oder macht sich im Bereich Network Access Control (NAC) stark - beides Trends mit viel Potenzial.

  • IBM punktet mit Lösungen für System-Management und Anwendungs-Entwicklung. Datamonitor traut dem Unternehmen eine Spitzenposition mit viel Einfluss im Bereich Infrastruktur zu. Damit erarbeitet sich IBM eine wesentliche Rolle in vielen Aspekten der IT-Sicherheit. Die Analysten erwarten, dass der Anbieter immer mehr Security-Themen in die Rational- und Tivoli-Linien einbauen wird und damit den Trend zur Embedded Security verstärkt. Darüber hinaus schreibt Datamonitor IBM eine Führungsrolle auf strategisch wichtigen Feldern wie Change- und Configuration-Management sowie Risk- und Policy-Management zu.

Datamonitor hat seine Einschätzungen unter dem Titel "Decision Matrix: Selecting an Enterprise SecuritySecurity Vendor" zusammengefasst. Alles zu Security auf CIO.de

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