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Neue Android-Smartphones - kaufen oder warten?

Robust: Outdoor-Smartphone Motorola Defy

Das Motorola Defy.
Das Motorola Defy.

SmartphonesSmartphones sind nicht billig und auf ihrem Speicher landen in der Regel massenhaft private Daten. Kein Wunder also, wenn viele ihr Smartphone vorsichtig wie ein rohes Ei behandeln. Mit dem Defy will Motorola das überflüssig machen. Das Outdoor-Smartphone soll wasserdicht bis zu einem Meter sein, staubdicht und kratzfest. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Die 800-MHz-CPU und 512 MB RAM im Inneren können sich aber ebenfalls sehen lassen. Der interne Speicher fasst 2 GB und ist per Micro-SD-Karte erweiterbar. Der 3,7-Zoll-Bildschirm löst genauso hoch auf wie das Milestone 2: mit 854 x 480 Pixel. Auch Motoblur soll auf dem Defy installiert sein - mehr zu Motoblur finden Sie auf der vorherigen Seite.

Auf dem Defy kommt ab Werk Android 2.1 zum Einsatz. Das Update auf 2.2 wäre theoretisch möglich, für 3.0 alias Gingerbread ist die CPU wohl zu schwach. Anders als das Milestone hat das Defy keine ausziehbare Tastatur. Jedoch ist mit Swype eine vielgelobte virtuelle Tastatur vorinstalliert. In Deutschland soll das Defy im Oktober 2010 auf den Markt kommen und rund 400 Euro kosten.

Bei Swype tippt der User nicht jeden Buchstaben einzeln an, sondern zieht den Finger über die Buchstaben, bis das Wort endet. Erst dann hebt er den Finger an und setzt ihn für das nächste Wort wieder auf. Dank Fehlerkorrektur und Worterkennung versprechen die Entwickler flottes Tippen.

Einschätzung: Ein Android-Flaggschiff wird das Defy nicht sein - aber auch keine schlechte Wahl. Für Sportler, Strandfreunde aber auch Großstadtdschungel-Bewohner ist das Defy durchaus eine Überlegung wert. Wer sich jetzt schon auf Android 3.0 freut, sollte aber besser verzichten.

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