Healthcare IT


Max Grundig Klinik

Neue IT-Infrastruktur

16.08.2007
Von Alexander Galdy
Die Max Grundig Klinik wird ihr Krankenhausinformationssystem (KIS) auf i.s.h.med umstellen. Außerdem hat die Geschäftskundentochter der Deutschen Telekom T-Systems den Neubau der Psychiatrischen Klinik in Uelzen komplett mit Informations- und Kommunikationstechnik ausgerüstet.

Die Max Grundig Klinik ist mit modernster Medizintechnik ausgestattet. Auch in punkto Informationstechnologie will die im Schwarzwald gelegene Privatklinik nicht hinterherhinken. Daher soll T-Systems in Bühl das bisherige KIS durch das voll in SAPSAP integrierte klinische Informationssystem i.s.h.med ersetzen. Das von T-Systems gemeinsam mit Partnern entwickelt KIS gehört mit über 270 lizenzierten Standorten zu den international führenden Software-Lösungen für Krankenhäuser. Alles zu SAP auf CIO.de

Das System vereinfacht nach Angaben von T-Systems die Kommunikation zwischen den medizinischen und administrativen Abteilungen. Unter anderem führt das innovative KIS alle Daten zu integrierten elektronischen Patientenakten zusammen. Es soll der Max Grundig-Klinik helfen, den Stand in der medizinischen Versorgung noch weiter zu verbessern.

Die Brücke mit neuer Infrastruktur

Im niedersächsischen Uelzen hat de verein "Die Brücke zur Förderung der Wiedereingliederung psychisch Erkrankter" Mitte Juni den Neubau ihrer Psychiatrischen Klinik offiziell eröffnet. Die für die stationäre und teilstationäre psychiatrische Versorgung ausgelegte Klinik hatte T-Systems damit beauftragt, die gesamte informations- und kommunikationstechnische Infrastruktur für Verwaltung und medizinische Betreuung zu planen und zu installieren. Dazu gehören auch der Aufbau eines hausinternen Rechenzentrums oder das in psychiatrischen Kliniken für einzelne Räume notwendige Videoüberwachungssystem bis hin zu digitalen Diktiergeräten für Ärzte.

Das klassische Netzwerk, an das derzeit rund 100 Telefone sowie 75 PCs und Thin Clients angeschlossen sind, hat T-Systems mit einem Funknetz erweitert. Über das WLANWLAN (Wireless Local Area Network) nutzen die Mitarbeiter auf den fünf Stationen etwa 20 Laptops, mit denen sie sicher und vertraulich auf die elektronischen Patientenakten im KIS zugreifen können. Die Schwesternrufanlage ist mit den Mobiltelefonen verbunden. Bei Notrufen sind damit automatisch alle Mitarbeiter über ihr schnurloses Telefon auf den Stationen informiert. Gleichzeitig protokolliert und dokumentiert das System alle gesetzlich vorgeschriebenen Notruf-Informationen. Alles zu WLAN auf CIO.de

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