Bitkom-Ratgeber

Neuer Leitfaden Sicherheit bei Virtualisierung

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Der Bitkom identifiziert in seinem Leitfaden weitere Sicherheitsaspekte. Dazu gehören notwendige Änderungen in der Organisation, bei der im Zuge von Virtualisierung bisher eigenständige IT-Bereiche miteinander verschmölzen. Auch die Komplexität wachse aufgrund der bereitgestellten Funktionen erheblich an. Schließlich gelte es in den vielfältigen virtualisierten Umgebungen dafür Sorge zu tragen, dass, „durch geeignete Qualifikationsmaßnahmen für die IT-Mitarbeiter entsprechendes Know-How für einen qualitativ hochwertigen und sicheren Betrieb vorhanden ist“.

Zu all' diesen und weiteren Anforderungen formuliert der Leitfaden eine ganze Reihe strategischer Überlegungen. Das Fazit des Branchenverbandes: „Viele Prozesse und Sicherheitsstrukturen für klassische physische Systeme sind auch für virtuelle Umgebungen geeignet und weiter anwendbar.“ Durch die Verwendung von virtueller Infrastruktur stellten sich dennoch neue Herausforderungen, insbesondere bei der Zugriffsrechteverwaltung und der Sicherung der Verfügbarkeit.

Virtualisierung kann Sicherheitsstandards halten

„Durch sorgfältige Planung und entsprechende Anpassung der IT-Organisation können aber die Vorteile der Virtualisierung bei gleichbleibend hohem Sicherheitsstandard genutzt werden“, so der Bitkom in seinem Schlusswort.

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