Kein Vertrauen in Unternehmen

Neun Ratschläge für besseren Datenschutz

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Das Wissen über die Gefahrenquellen für Datendiebstahl ist vorhanden. Allerdings trägt es nicht zwangsläufig zu einem bewussten Umgang mit vertraulichen Dokumenten bei. 85 Prozent der Unternehmen stellen Aktenvernichter oder Container für die Aktenvernichtung zur Verfügung. Allerdings nutzen 14 Prozent der Beschäftigten, denen eine Möglichkeit zur sicheren Entsorgung angeboten wird, diese nicht.

Außerdem schreddert mehr als ein Viertel nicht alle Dokumente, die vertrauliche Informationen beinhalten. Sechs Prozent werfen sogar Unterlagen, so wie sie sind, weg. Selbst von denjenigen, die schon selbst einmal Opfer von Identitätsbetrug waren, vernichtet ein Viertel nicht alle vertraulichen Daten.

Für Firmen, die ihre vertraulichen Daten schützen wollen, hat Fellowes neun Tipps zusammengestellt:

1. Sicherheitsrichtlinien aufstellen

Schaffen Sie verbindliche Sicherheitsrichtlinien, die alle Mitarbeiter regelmäßig zur Kenntnis nehmen und gegenzeichnen müssen.

2. Bewusstsein für Risiken schaffen

Bieten Sie regelmäßig Workshops für die Mitarbeiter an, um das Bewusstsein für Datenschutzrisiken im Unternehmen zu schärfen und die Belegschaft auf den aktuellen Kenntnisstand zu bringen.

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