Kein Vertrauen in Unternehmen

Neun Ratschläge für besseren Datenschutz

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

3. Vorkehrungen treffen

Sorgen Sie dafür, dass alle Mitarbeiter die geforderten Sicherheitsvorkehrungen erfüllen können, zum Beispiel durch das Aufstellen von Aktenvernichtern. Motivieren Sie jeden Einzelnen, Verbesserungsvorschläge zu bringen.

4. Zugang kontrollieren

Sorgen Sie für Zugangskontrollen und –beschränkungen. Das gilt sowohl für die Geschäftsräumlichkeiten als auch für die IT-Infrastruktur und das IT-Netzwerk. Besucher sollten niemals auf das Firmen-Netzwerk zugreifen können. Mitarbeiter sollten automatisch vom Netzwerk abgemeldet werden, sobald sie ihren Rechner für zehn Minuten verlassen.

5. Sicherheitseinstellungen nicht aus der Hand geben

Stellen Sie sicher, dass Antiviren-Software und Firewall immer auf dem aktuellen Stand sind. Schließen Sie aus, dass Mitarbeiter selbstständig Sicherheitseinstellungen an ihrem PC modifizieren oder unerlaubte Anwendungen installieren können.

6. Zugriffsrechte einschränken

Sorgen Sie dafür, dass einem Mitarbeiter mit Bekanntwerden seines geplanten Austritts aus dem Unternehmen schnellstmöglich die Zugriffsrechte auf die IT-Infrastruktur eingeschränkt oder entzogen werden. Außerdem muss gewährleistet sein, dass auch der Schlüssel zu den Geschäftsräumen von dieser Person zum vereinbarten Termin abgegeben wird.

7. So viel wie erlaubt vernichten

Informieren Sie sich über die gesetzlich vorgeschriebenen Archivierungsfristen von Dokumenten. Vernichten Sie alle Schriftstücke, die Angaben zu Personen oder vertrauliche Geschäftsinformationen enthalten und nicht mehr aufzubewahren sind oder nicht mehr benötigt werden.

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