iPhone von Apple führt

Nokia Smartphones begeistern am wenigsten

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Logischerweise korrespondiert dieses Ergebnis einigermaßen mit der täglichen Nutzungsdauer. Wer ein iPhone hat, nimmt dieses durchschnittlich 100 Minuten pro Tag in die Hand. Es folgen die Smartphones von HTC mit 85 Minuten und jene von Motorola mit 78 Minuten. Zu den Geräten von Nokia und LG greifen die Nutzer hingegen nur 51 beziehungsweise 52 Minuten am Tag.

Täglich 100 Minuten mit dem iPhone

„Während iPhones vor allem für Intensivnutzer attraktiv sind, werden Smartphones von LG oder Nokia vor allem zweckorientiert erworben“, kommentiert Goldmedia. Smartphone-Besitzer seien in zwei Hauptgruppen zu unterscheiden: Viel-Nutzer, die von ihrem Smartphone fasziniert sind und eine starke Bindung zum Gerät haben, und User, die ihr Smartphone eher zweckgebunden nutzen. Goldmedia spricht auch vom „High-Involvement-Typ“ und vom „Low-Involvement-Typ“.

High-Involvement-Typen hätten ihr Smartphones aus eigenem Antrieb erworben. „Sie tragen ihr Gerät stets bei sich und nutzen es intensiv zu Hause oder unterwegs“, so Goldmedia. „Sie hören Musik, machen Fotos, rufen E-Mails ab, kommunizieren über soziale NetzwerkeNetzwerke, probieren Apps oder Spiele aus und sind offen für neue Funktionalitäten.“ Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Low-Involvement-Typen hingegen kaufen Smartphones vor allem aus beruflichen und familiären Gründen – und zwar zum Telefonieren und zum Verschicken von SMS.

„Menschen mit einer hohen Nutzungsmotivation besitzen in der Regel ein iPhone oder ein Smartphone von HTC und Sony“, so Goldmedia. Geräte von LG und Nokia würden dagegen von Nutzern mit geringen Motivationswerten bevorzugt. „Zwischen beiden Nutzungstypen pendeln im Mittelfeld die Geräte-Marken Motorola und Blackberry“, so die Martkforscher. Samsung sei aufgrund der breiten Modellpalette in allen Segmenten erfolgreich.

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