Cloud Computing


IT-Outsourcing vor dem Ende

Nur Cloud-Provider werden überleben

Stephanie Overby schreibt unter anderem für die US-Schwesterpublikation CIO.com.
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Für Amazon und Google spricht auch ihre große Bekanntheit. Und wenn es dann um die Entscheidung geht, welchen Cloud Provider man nehmen möchte, fallen einem diese Unternehmen als erstes ein.

CIO.com: Es gibt nach wie vor Vorbehalte gegen die Auslagerung unternehmenskritischer Daten und Anwendungen in die Cloud. Ihre Vorhersagen sagen, dass sich das schnell ändern wird.

Sethi: Unsere Erfahrungen mit Kunden zeigen ein deutliches Interesse am Cloud Computing. Zudem gibt es klare Belege dafür, dass der Markt für Cloud Computing in den kommenden Jahren auf 50 Milliarden US-Dollar anwachsen wird. UBS Investment Research geht davon aus, dass für Amazon-artige Webservices schon in diesem Jahr fünf bis sechs Millarden US-Dollar ausgegeben werden. Bis 2014 wird das auf 15 bis 20 Milliarden steigen.

IT-Dienstleister-Übernahmen zeigen Kundenwünsche an

CIO.com: Sie fordern, dass, wer überleben will, das volle Programm von IT-Kapazitäten braucht, um Services on demand anbieten zu können. Im Moment behaupten zahlreiche Analysten, dass die Kunden sich von Single-sourced IT Outsourcing-Deals eher weg und hin zu Best-of-Breed-Anbietern bewegen. Wie erklären Sie diese Diskrepanz?

Sethi: Noch hat die Geschichte kein Urteil darüber gefällt, was das nachhaltigste Modell sein wird. Wir glauben, dass die gegenwärtige Dynamik in der Dienstleister-Landschaft - zum Beispiel die Übernahme von ACCS durch Xerox, von Perot durch DellDell oder von EDS durch HPHP, oder Googles Partnerschaft mit CSC und Amazons Liebelei mit Capgemini - eine Vorstellung davon vermittelt, was die Kunden haben möchten. Alles zu Dell auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de

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