Kluft zwischen Behörden und Wirtschaft öffnet sich weiter

Öffentliche Verwaltung verschläft BI-Chance

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

„Der öffentliche Sektor verpasst die Vorzüge von Business IntelligenceBusiness Intelligence und schränkt so selbst seine Möglichkeit ein, die besten Modernisierungs-Optionen auszuwählen“, so Burnett. Und dies bei Vorhaben, die sensible Daten vieler Bürger betreffen: von E-Government bis zu Shared Services. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Es fehlt oft an den IT-Grundlagen

Die Erklärung für dieses Versäumnis gibt eine Vergleichsgröße: 40 Prozent der Behörden wollen nämlich in den kommenden 24 Monaten in die IT-Sicherheit investieren. Fernen stehen IT-Systeme, Infrastruktur und Desktop-Management ganz oben auf der Projektliste. Burnett folgert daraus, dass häufig erst die IT-Grundlagen zementiert werden müssen, bevor moderne Architekturen errichtet werden können.

Burnetts Kommentar "Public Sector failing to benefit from Business Intelligence at a time when it could most use it" basiert auf verschiedenen Studien von Datamonitor, das zur Butler Group zählt.

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