Vier von zehn Unternehmen wollen mehr Geld ausgeben

Österreich: 475 Millionen Euro für IT-Sicherheit

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Im Schnitt entfallen 61 von 200 Manntagen auf die IT-Sicherheit.
Im Schnitt entfallen 61 von 200 Manntagen auf die IT-Sicherheit.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: IT-Sicherheit ist zur Chefsache geworden. So geht die Initiative zu entsprechenden Projekten in 73 Prozent der Fälle von der Geschäftsführung aus. Und in 43 Prozent der Firmen entscheidet das Management auch, welches Produkt zum Einsatz kommt.

Als wichtigste Kriterien bei der Anbieterauswahl gelten die Qualität von Service und Support, die Flexibilität der Lösung und das Vertrauen in den Anbieter. Die Punkte StandardisierungStandardisierung der Technologie und Preis rangieren auf den Plätzen fünf und acht. Alles zu Standardisierung auf CIO.de

In 72 Prozent der Unternehmen ist die SecuritySecurity Policy schriftlich fixiert, weitere 16 Prozent planen diesen Schritt. Auch dabei hat die Dienstleistungs-Branche die Nase vorn: 85 Prozent verfügen bereits über eine festgeschriebene Policy, in der IndustrieIndustrie sind es nur 63 Prozent. Alles zu Security auf CIO.de Top-Firmen der Branche Industrie

Compliance macht die Sicherheit zur Chef-Sache

Dass dem Thema IT-Sicherheit auch in den Chef-Etagen immer mehr Bedeutung zukommt, führt Analyst Denis Mrksa auf die wachsende Zahl an Compliance-Vorgaben zurück.

So gilt insbesondere Basel II als Treiber. Gleich dahinter rangieren allerdings vergangene Erfahrungen mit Sicherheitsproblemen.

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