Microsoft nimmt Kampf mit Google auf

Office 2010: Die wichtigsten Neuerungen

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Bislang gibt es nur wenig Kommentare zur neuen Office-Version. Für die Analysten von Gartner trägt Office 2010 dem Umstand Rechnung, dass sich insgesamt die Art zu arbeiten stark verändere. "Für viele Anwender werden die web-basierten Teile der interessanteste Part sein", heißt es in einer Kurzanalyse von Gartner, weil selbst die abgespeckten Versionen von Word, Excel und Co. für viele Benutzer absolut ausreichend seien.

Gartner empfiehlt: Office 2010 und Windows 7 zeitgleich einführen

Unternehmenskunden empfiehlt Gartner, den Umstieg zu Office 2010 zeitgleich mit dem Update auf Windows 7 zu erwägen. Dabei gelte es aber zu bedenken, dass eine mögliche verzögerte Auslieferung von Office 2010 den Start des Gesamtprojekts deutlich bremsen könnte.

Wer überlege, die für Einzelanwender kostenlose web-basierte Version einzusetzen, müsse sich zudem darüber im Klaren sein, dass das Speichern von Dateien künftig ebenfalls im Internet ("in the cloud") stattfinde.

Office 2010 wird das Dateiformat von Office 2007 weiternutzen. Die ebenfalls mit diesem Release eingeführte neue Oberfläche mit "Ribbon Bar" wird mit Office 2010 auch auf die Programme "Outlook", "Project!", "Access", "Visio" und "Publisher" ausgedehnt.

Laut Microsoft soll die neue Office-Version spürbar schneller starten und herunterfahren: Bis zu 50 Prozent Zeitersparnis soll Office 2010 dabei erzielen.

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