Kommunikationslösung für Unternehmen

Office Communications Server 2007 R2 im Überblick

Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Neuerungen des OCS 2007 R2

Im Vergleich zum Vorgänger OCS 2007, bietet der Office Communications Server 2007 R2 einige Neuerungen: Zum Beispiel die Möglichkeit mehrere Anrufe entgegen zu nehmen und weiterzuleiten, typische Aufgaben einer Empfangszentrale. Manager können wiederum Anrufe an Assistenten delegieren. In diesem Fall erhält der jeweilige Anwender eine Information, dass ein Anruf eingegangen ist, den Anruf nimmt aber der Assistent entgegen. Generell hat Microsoft in der neuen Version vor allem die Gruppenzusammenarbeitsfunktionen deutlich erweitert. Während einer Konferenz lässt sich der Desktop von Anwendern freigeben und neben Windows auch auf Apple-Rechnern und unter Linux anzeigen.

Zusammenspiel: Der optimale Client für OCS 2007 R2 ist der Office Communicator 2007 R2.
Zusammenspiel: Der optimale Client für OCS 2007 R2 ist der Office Communicator 2007 R2.

Weitere Möglichkeiten sind die Kommunikation von Gruppen in verschiedenen Chaträumen, was vor allem bei Unternehmen sinnvoll ist die mehrere Niederlassungen betreiben national oder international. Ebenfalls neu ist die Integration von SIP-Trunking. Bei dieser Technik verbinden sich VoIP-Techniken mit herkömmlichen Telefonanlagen, sodass eine verbesserte Kommunikationsmöglichkeit entsteht, weil Anwender über OCS auch normale Telefongespräche nutzen können. Neben der Installation auf einer physischen Maschine, ist OCS 2007 R2 auch offiziell zur VirtualisierungVirtualisierung unter Hyper-V freigegeben. Microsoft bietet dazu eine Dokumentation an. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

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