Storage as a Service

Online-Backup darf nur drei Euro kosten

01.04.2010
Von Nicolas Zeitler

IDC subsumiert unter den Begriff Storage as a Service sowohl Online-Backups als auch die Langzeitarchivierung von Daten. Von der Datensicherung übers Netz versprechen sich IT-Verantwortliche vor allem einen sicheren Lagerort für ihre Daten. Außerdem bewerten sie die Preisgestaltung als attraktiv. Auf der anderen Seite haben sich auch einige Befragte gegen Online-Backups entschieden - unter anderem mit Verweis auf zu geringe Sparmöglichkeiten.

Backup-Dienstleister müssen höchste Sicherheit bieten

Die Anforderungen an externe Backup-Dienste sind hoch. Ein Viertel der CIOs hat den Anspruch, dass im Schadensfall überhaupt keine Daten verloren gehen - das Online-Backup muss also sicherstellen, dass bei Ausfällen keinerlei Informationen verloren gehen. Außerdem erwartet die Mehrheit, dass Daten binnen höchstens drei Stunden wieder hergestellt sind. Die große Mehrheit der Befragten würde pro Gigabyte und Monat nicht mehr als drei Euro für Backup-Dienste ausgeben.

Bei Archivierungs-Diensten zählt neben dem Preisvorteil vor allem die schnelle Implementierung und der orts- und zeitunabhängig mögliche Zugriff auf abgelegte Daten. Wenn sich CIOs gegen Online-Archivierung durch Dienstleister entscheiden, dann vor allem, weil sie eine interne Lösung haben, die ihren Ansprüchen genügt, oder weil ihre Sicherheitsbedenken zu groß sind.

Wie bei den Backup-Diensten, so erwarten die Befragten auch bei der Online-Archivierung Einsparungen mehrheitlich Einsparungen von zehn bis 19 Prozent. Die Schmerzgrenze für Archivierungsdienste liegt ebenfalls für den Großteil bei drei Euro pro Gigabyte und Monat.

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