Strategien


Benchmark-Tool von Good Technology

Online-Rechner macht Mobility-Kosten transparent



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Den klassischen "Bill Shock" erleben immer häufiger nicht nur Privatanwender, sondern auch Unternehmen. Laut einer aktuellen Umfrage von Good Technology unterschätzen über zwei Drittel der Unternehmen ihre Mobility-Kosten.

Der Spezialist für Enterprise Mobility Management Good Technology hält allerdings nicht nur die erwähnten Umfrageergebnisse (Webinar-Aufzeichnung, Registrierung erforderlich) bereit, sondern stellt in diesem Zusammenhang auch den neuen Mobile Cost of Ownership (MCO) Analyzer vor. Das kostenlose Online-Tool soll es Unternehmen ermöglichen, die wichtigsten Treiber für ihre Mobilitätskosten zu bestimmen, indem sie sie aufschlüsseln.

Außerdem ermöglicht es der MCO Analyzer den Firmen, ihre Performance mit ähnlichen Unternehmen zu vergleichen und Verbesserungspotenziale zu erkennen. Dabei werden alle Kosten miteinbezogen, die durch Geräte, Carrier, Labor und Infrastrukturen entstehen. Unternehmen können sich anschließend einen maßgeschneiderten Plan herunterladen, der ihnen bei der Senkung ihrer Gesamtkosten hilft.

Markus Schepp, DACH-Chef von Good Technology.
Markus Schepp, DACH-Chef von Good Technology.
Foto: Good Technology

"Maßnahmen zur Kostenreduktion sind zu einem wichtigen Thema für die IT-Branche geworden", erklärt DACH-Chef Markus Schepp in einer Stellungnahme. Zwar hätten einige Unternehmen beim Versuch, die Mobility-Kosten zu senken, Richtlinien wie beispielsweise Bring-your-own-Device-Modelle eingeführt. Nun aber merkten viele Firmen, dass ByoD ihnen doch nicht die Einsparungen bringt, die sie erwartet hatten.

Der Grund dafür liegt dem Good-Technology-Manager zufolge auf der Hand: Etwa 40 Prozent aller Mobility-Kosten seien auf Support und Betrieb zurückzuführen und nicht auf die Geräte selbst. Ohne zu wissen, welche Faktoren tatsächlich bei der Optimierung der Mobility-Kosten helfen, würden viele Unternehmen mehr Geld verschwenden, als sie einsparen.

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