Klare Ziele und klare Kommunikation erforderlich

Outsourcing kann die Produktivität um 55 Prozent steigern

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Unterschiedliche Resultate von besonders erfolgreichen, durchschnittlichen und langsamen Firmen
Unterschiedliche Resultate von besonders erfolgreichen, durchschnittlichen und langsamen Firmen

Service-Level Agreements sind eine Selbstverständlichkeit. Dabei gibt einer der Befragten zu Bedenken: "In den ersten zwei oder drei Jahren eines mehrjährigen Outsourcing-Abkommens diskutiert man ständig über SLAs. Es zahlt sich aus, weil danach alles besser läuft."

Die Frage, ob auf beiden Seiten Einigkeit über die Arbeitsteilung herrscht, bejahen 24 Prozent der BiC-Firmen, aber nur 14 Prozent der anderen Unternehmen. Und während im Schnitt 26 Prozent der Befragten den Dienstleister "gelegentlich" an seine Pflichten erinnern muss, sind es unter den BiCs nur 18 Prozent.

Cross-funktionelle Teams für mehr Kompetenz

Ein weiterer Faktor: BiC-Firmen bilden häufiger als andere cross-funktionelle Teams, um das Outsourcing zu managen. Im Gegensatz dazu geben 60 Prozent der als Trödler eingestuften Unternehmen an, mit der Kompetenz ihrer Dienstleister nicht zufrieden zu sein. Die Autoren der Studie sehen das Problem eher darin, dass die "Laggards" selbst zu wenig Kenntnis über den Provider-Markt haben.

Die Tipps der Analysten für die verschiedenen Firmen lauten wie folgt:

  • Best-in-Class Unternehmen sollten weiter an ihren SLAs feilen,

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