Firmen setzen auf Kosten-Nutzen-Analyse

Outsourcing: Methoden zur Entscheidungsfindung

05.07.2006
Von Tanja Wolff

Laut der Untersuchung wird die Zufriedenheit der Kunden von mehr als der Hälfte der Befragten nicht systematisch überprüft. Nur neun Prozent führen häufiger als einmal im Jahr eine Kundenbefragung durch.

In der Regel richten die Firmen ihre IT-Prozesse nach ITILITIL aus. Der Grund: Ihre Service Provider nutzen diesen Standard. Bei den Prozessen, die die Unternehmen selbst betreiben, ist ITIL ebenfalls vorrangig. Daneben spielt die MicrosoftMicrosoft Variante MOF mit sechs Prozent nur eine geringe Rolle. Alles zu ITIL auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Bei den Qualitäts-Management-Methoden führt ISO 9001 mit 61 Prozent das Feld an. Mehr als die Hälfte der Befragten sagt, dass ihr Dienstleister (zusätzlich) über eine Zertifizierung nach Six Sigma verfügt.

Die Analyse hat ergeben, dass etwa ein Drittel der Befragten keinerlei Angaben dazu machen konnte, ob ihr Service Provider seine Prozesse nach einem Standard ausgerichtet hat oder ob er eine Zertifizierung vorweisen kann. Das zeigt, dass nur ein geringes Interesse an den Themen StandardisierungStandardisierung und Zertifizierung besteht und damit auch an der Transparenz und Messbarkeit von IT-Dienstleistungen. Alles zu Standardisierung auf CIO.de

Für die Studie "IT-Outsourcing 2006" befragte Tireno bundesweit 34 Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Zu den Umfrageteilnehmern gehörten nur IT-Entscheidungsträger wie CIOs und IT-Bereichsleiter.

Zur Startseite