Größter Preisverfall beim Hosting von Applikationen

Outsourcing-Preise brechen bis zu 20 Prozent ein

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Der Einzelfall bestimmt den Preis

Die Analysten betonen, dass sich diese Prozentzahlen nicht pauschal auf alle Verträge anwenden lassen. Es drehe sich um Neuverträge und nachverhandelte Verträge. Wie tief die Preise im einzelnen Fall sinken, hänge von der Region, der Branche und der Unternehmensgröße ab.

Fürs Gespräch mit dem Outsourcing-Unternehmen raten die Berater davon ab, den niedrigsten Preis durchdrücken zu wollen. Das könnte der Beziehung mit dem Provider schaden. Aber man sollte sich durchaus darum bemühen, Verträge neu zu verhandeln. Denn schließlich läge ja auch dem Outsourcing-Unternehmen etwas an der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit des Auftraggebers.

Das Beratungsunternehmen Gartner hat seine Markteinschätzung unter dem Titel "Gartner Says Prices of Services in OutsourcingOutsourcing to Decline by 5 Percent to 20 Percent Through 2010" veröffentlicht. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

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