Offshore-Anbieter reagieren mit neuen Service-Vereinbarungen

Outsourcing stürzte Ende 2008 ab

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Laut den Analysten von Pierre Audoin Consultants (PAC) können sich IT-Entscheider aufgrund der Krise allgemein über bessere Angebote freuen. PAC spricht von einem "Second Plus Generation Outsourcing". Das heißt konkret: Wo ein bestehender Vertrag ausläuft, sucht der CIO nach einer Fortsetzung, die den bereits erzielten Nutzen beinhaltet und zugleich neue Vorteile bringt. Dabei achten IT-Entscheider - neben günstigen Kosten - immer stärker auf flexible und modulare Services.

IT-Service-Dienstleister müssen mehr Risiko übernehmen

"Der Dienstleister wird vermehrt Risiko übernehmen müssen", sagt Karsten Leclerque, Analyst bei PAC. Das reicht von flexiblen Preismodellen bis zu Modellen, bei denen das Honorar direkt von den wirtschaftlichen Kennzahlen des Kunden abhängt.

Die Marktforscher von TPI, nach eigener Darstellung das größte Sourcing-Beratungsunternehmen weltweit, dokumentieren ihre Zahlen im TPI Index. Karsten Leclerque von Pierre Audoin Consultants führt seine Thesen in dem Papier "Wie viel Krise lässt sich outsourcen?" aus.

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