Straßenfunk

Philips und Ericsson wollen Städte besser "ausleuchten"

Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Ericsson und Philips haben beim Mobile World Congress (MWC) in Barcelona eine LED-Straßenlaterne mit integrierter Mobilfunkzelle vorgestellt.

Mittels solcher Laternen lasse sich die mobile Breitbandversorgung in Städten deutlich verbessern, erklärten die Partner. Das gelte insbesondere für Innenstadtbereiche, wo sich zusätzliche Standorte für Mobilfunktechnik nur mit hohem Aufwand errichten ließen; außerdem könnten die neuartigen Laternen auch an verkehrsreichen Straßenzügen aufgestellt werden, um die Netzverfügbarkeit in Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln zu steigern.

Die von Ericsson und Philips entwickelte Lösung ("Lighting-as-a-Service") richtet sich einer gemeinsamen Mitteilung zufolge sowohl an Kommunen als auch an Netzbetreiber. Ericsson-Chef Hans Vestberg bezeichnete sie als "beeindruckendes Beispiel, wie die ITK-Branche im Zusammenspiel mit Partnern dabei helfen kann, die Herausforderung der fortschreitenden Urbanisierung zu meistern".

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