Unternehmen schöpfen Möglichkeiten des Webs kaum aus

Potenzial von VoIP und Web-Konferenzen noch nicht erkannt

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Der IT-Sprachschatz löst bei vielen Firmen Befremden aus.
Der IT-Sprachschatz löst bei vielen Firmen Befremden aus.

Eine ebenso kleine Minderheit habe die Vorzüge eine Low Contention-Rate korrekt identifiziert, heißt es in der Studie. Es sei davon auszugehen, dass dieser eingeschränkte Blick sich auf das Service-Niveau beim künftigen Einsatz von VoIP oder Web-Konferenzen auswirke.

Unternehmen beklagen unverständlichen IT-Jargon

Fast ein Viertel der Befragten beklagt den in der IT-Welt benutzten Jargon. Überwiegend halten sie die Informations-Technologie für allzu komplex. Einige gehen sogar davon aus, dass IT-Experten bewusst verwirrende Begriffe gebrauchen.

Wenig verwunderlich, dass die KMUs unter diesen Bedingungen also Unterstützer benötigen. Besonderes Vertrauen bringen sie hier offenbar den ISPs entgegen. Diese sind eine bevorzugte Informationsquelle für die Firmen. Zu Fragen über Internet Services suchen die meisten zwar erst einmal mit Hilfe einer Internet-Suchmaschine selbst nach einer Antwort.

Der nächste Schritt ist dann allerdings schon die Anfrage an ihren ISP – noch bevor beispielsweise ein Kollege zu Rate gezogen wird. Externe Berater, Analysten oder MedienMedien folgen weit dahinter. Dieses Grundvertrauen spiegelt sich auch darin wieder, dass 90 Prozent der Befragten derzeit überhaupt nicht an einen Provider-Wechsel denken. Top-Firmen der Branche Medien

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