Anwender begnügen sich noch mit internem Gebrauch

Potenzial von Web-Konferenzen liegt noch brach

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Demgegenüber sorgen sich zwei Drittel der Briten darüber, Web-Konferenzen könnten persönliche Kontakte verhindern. In Deutschland treibt dies lediglich ein Drittel der Befragten um. Frankreich liegt hier genau in der Mitte. Dafür erscheint dort relativ vielen Firmen eine zu komplizierte Nutzung als Hemmnis. Jeder Siebte nannte in Frankreich diesen Punkt, in Deutschland und Großbritannien nur jeder Zehnte.

Neben interkulturellen Differenzen macht die Studie auch deutlich, dass in Deutschland die Finanzdienstler unter den Branchen führend in Sachen Web-Konferenzen sind. So erachten 44 Prozent der BankenBanken und VersicherungenVersicherungen Online-Besprechungen als strategische Waffe, um Produkt-Entwicklung und Markteinführung zu beschleunigen. 37 Prozent führen bereits heute web-basierte Schulungen durch, künftig werden es laut Vanson Bourne 74 Prozent sein. In den Branchen Fertigung, HandelHandel, Logistik und TransportTransport jedenfalls liegt bedeutend mehr Potenzial brach. Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Handel Top-Firmen der Branche Transport Top-Firmen der Branche Versicherungen

Vanson Bourne befragte im Auftrag der Netviewer AG 332 Unternehmen, davon 122 in Deutschland.

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