Arbeitsmodelle

Projekte bestimmen künftig das Arbeitsleben

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Vermutlich trägt auch die steigende Mobilität der Arbeitnehmer dazu bei, dass viele von ihnen nicht mehr der Vorstellung vom einen Job fürs Leben anhängen. 81 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie für einen attraktiven Job umziehen oder pendeln würden. Viele akzeptieren auch lange Pendelzeiten: 42 Prozent der Befragten würden für den Traumjob eine tägliche Fahrzeit von insgesamt zwei Stunden in Kauf nehmen.

Jede zweite Neueinstellung befristet

Dass die langjährige Festanstellung branchenübergreifend keine Selbstverständlichkeit ist, zeigen auch andere Studiendaten. Tatsächlich ist fast jeder zweite Vertrag bei einer Neueinstellung befristet, heißt es etwa in einer Auswertung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Allerdings liegen IT-Experten zumindest in dieser Auswertung weit unter dem Durchschnitt. Denn im Bereich Information und Kommunikation sind nur 15 Prozent der Neueinstellungen befristet.

Die Studie "Projektarbeit - Arbeitsmodell der Zukunft" basiert auf einer Online-Befragung des Marktforschungsinstitut YouGov. Sie wurde im Auftrag der Experis GmbH Anfang August 2012 unter 1.049 Personen ab 18 Jahren durchgeführt. Experis ist ein Personaldienstleister für die Vermittlung von Hochqualifizierten und gehört zur ManpowerGroup.

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