Schweizer Bundesbahn

Reporting 2.0: Zeitung statt Zahlenfriedhof

21.08.2012
Von Michael Kallus

Reporting mit Konsequenzen

Nach der Aufbereitung der Fakten folgen Handlungsempfehlungen.
Nach der Aufbereitung der Fakten folgen Handlungsempfehlungen.
Foto: Schweizerische Bahnen

"Unser neues Reporting schafft Stabilität ", erklärt Schweizer. Die definierten Maßnahmen werden kontinuierlich nachgehalten, im nächsten Bericht wieder aufgenommen und überprüft. "Empfehlungen oder Maßnahmen, die einmal in Worte gefasst und deutlich sichtbar publiziert wurden, lassen sich nicht mehr hinter Zahlen verstecken", so Schweizer. Ist etwas nicht erklärbar, wird die Abweichung gekennzeichnet und die Erklärung später nachgereicht. So geht es nicht verloren.

Damit wird der Report zum Arbeitswerkzeug, das die Kommunikationsstruktur und die Führungskultur verändert. Ist etwas schwammig formuliert, stellen die Führungskräfte unangenehme Fragen. Wer jedoch gut recherchiert, gut schreibt und objektiv berichtet, hat gute Karten, beim CFO schnell die Freigabe der Berichte zu erhalten.

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