Retail IT


Vertrag bis 2018 verlängert

Rewe baut neues Rechenzentrum mit IBM

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Rewe verlängert seine Zusammenarbeit mit IBM und weitet sie aus. Unter anderem kommt ein zweites Rechenzentrum in Köln hinzu.
"Mit dem Vertragsabschluss wollen wir uns eine stabile und verlässliche IT-Basis sichern", erläutert Jens Siebenhaar, IT-Chef von Rewe.
"Mit dem Vertragsabschluss wollen wir uns eine stabile und verlässliche IT-Basis sichern", erläutert Jens Siebenhaar, IT-Chef von Rewe.
Foto: Rewe

Die Rewe Group hält IBMIBM als zentralem IT-Dienstleister die Treue. Die bereits vor Jahren begonnene Zusammenarbeit wird fortgesetzt und sogar um ein zusätzliches RechenzentrumRechenzentrum in Köln erweitert, das unweit vom Hauptrechenzentrum des Konzerns liegt. Überdies wollen die beiden Partner gemeinsam Trendthemen wie Big Data Analytics und Smarter Commerce anpacken. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Basis dafür ist eine neue IT-Gesamtvereinbarung, die die Rewe Informations-Systeme GmbH (RIS) als hauseigener IT-Dienstleister und IBM unterzeichneten. Für einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag erhält die REWE-Gruppe bis 2018 garantierten flexiblen Zugriff auf Hardware, Software und Services.

Backup, Recovery und Tests

"Gemeinsam mit IBM wollen wir die IT-Unterstützung der Rewe Group vorantreiben, um mit unseren Partnern und Lieferanten enger zu kooperieren und unseren Kunden noch mehr Service bieten zu können", sagt Jens Siebenhaar, IT-Leiter der Einzelhandelsgruppe. "Mit dem Vertragsabschluss wollen wir uns eine stabile und verlässliche IT-Basis sichern, die über die gesamte Rewe Group genutzt werden kann."

Das neue Rechenzentrum dient der RIS als Backup- und Recovery-Lösung sowie als Testumgebung für die interne Softwareentwicklung. Bei der stetigen Anpassung des eigenen Warenwirtschaftsprogramms hat Rewe Zugriff auf unterschiedliche IBM-Softwarepakete, die unter anderem dem Lieferantenmanagement und der Kundenbindung dienen.

Erst kürzlich brachte Rewe zentrale ProjekteProjekte für die digitale Zukunft des Unternehmens auf den Weg. So können Payback-Kunden seit März ihre Karte auch bei Einkäufen in den mehr als 3000 Rewe-Märkten einsetzen. Alles zu Projekte auf CIO.de

Rewe/IT-Outsourcing
Branche: Handel
Zeitrahmen: bis 2018
Kosten: Vertragsvolumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich
Dienstleister: IBM
Einsatzort: unternehmensweit
Internet: www.rewe-group.com

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