Towers Watson: BMW und Audi für die Chefs

Rotstift bei Dienstwagen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

„Eine weitere Variante ist schließlich die Verlängerung der Laufzeit der Firmenwagen mit der Leasing-Gesellschaft“, so Towers Watson. „Die in der Regel gewählte Dauer von rund drei Jahren Laufzeit wird mittlerweile von zahlreichen Arbeitgebern überprüft.“ Eine größere Anzahl der Unternehmen erwäge, die Leasing-Dauer auf vier Jahre heraufzusetzen.

Training fürs Spritsparen

Bei der Überprüfung von Firmenwagenregelungen spielen laut Towers Watson immer häufiger auch Umweltschutz-Aspekte eine wichtige Rolle. „So haben bereits einige größere Firmen abgasfreundlichere Modelle in ihre Vertragswerke mit den Leasing-Gesellschaften aufgenommen“, berichtet der HR-Dienstleister.

Zum Teil werden Mitarbeiter – gerade bei größeren Fahrzeugflotten – von ihren Arbeitgebern mit Ausstattungsextras oder einem zusätzlichen Leasing- beziehungsweise Bruttolistenpreis-Budget motiviert, auf umweltfreundliche Wagen zurückzugreifen. „Auch die Treibstoffkosten stehen im Fokus“, so Towers Watson. „Manche Unternehmen bieten sogar Trainings zum spritverbrauchsoptimierten Fahren an.“

Die Studie „Company Car Report 2012/13“ ist bei Towers Watson erhältlich.

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