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Neues Mittelklasse-Smartphone

Samsung stellt Galaxy S Advance vor



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Bei seinem neuesten Android-Smartphone bediente sich Samsung stilistisch nicht nur beim Apple iPhone, sondern auch bei den eigenen Modellen Galaxy S, Nexus S und Galaxy S 2.
Das Samsung Galaxy S Advance.
Das Samsung Galaxy S Advance.
Foto: Samsung

Nicht nur optisch - auch technisch rangiert das Gerät zwischen den drei Galaxy-Devices: So besitzt das Smartphone wie das Galaxy S2 eine Dual-Core-CPU, die Kerne sind allerdings nur mit 1 Gigahertz getaktet und der Arbeitsspeicher beträgt lediglich 786 MB.

Beim Display orientierte sich Samsung offenbar am Nexus S - ähnlich wie das Google-Handy verfügt auch das Galaxy S Advance (GT-i9070) über ein leicht gewölbtes 4-Zoll-Display mit 800 mal 480 Pixeln Auflösung. Weitere Features sind zwei Kameras mit 5 beziehungsweise 1,3 Megapixeln Auflösung sowie ein 1.500 mAh-Akku. Der Flash-Speicher beträgt 8 oder 16 GB, kann jedoch über eine Speicherkarte um weitere 32 GB erweitert werden.

Softwaretechnisch ist das neue Samsung-Smartphone auch nicht unbedingt "advanced" - es wird noch mit dem mittlerweile veralteten AndroidAndroid 2.3.6 (Gingerbread) plus hauseigener Touchwiz-Oberfläche ausgeliefert. Angaben zu einem geplanten Update machten die Südkoreaner nicht. Daneben sind auch einige Anwendungen vorinstalliert - unter anderem Polaris Office und der neue Service "Find my phone". Alles zu Android auf CIO.de

Das Gerät soll laut Samsung ab Februar in Russland verfügbar sein, später dann auch in anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion (GUS), Europa, Afrika, den Nahen Osten, Teilen Asiens, Lateinamerika und China. Konkrete Angaben, dass das Galaxy Advance S auch nach Deutschland kommt, gibt es jedoch nicht. (Computerwoche)

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