iPad


Problem private Nutzung

SAP-CIO: "Das iPad ist Business-tauglich"

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

"Was mich persönlich betrifft, so bin ich im Grunde genommen immer online."Durch die VPN-Anbindung des iPads mit den IT-Systemen bei SAP hat der CIO ständigen Zugriff auf Mails, Termine und zu den SAP Business-Systemen. "Ich nutze verschiedene Geschäftsapplikationen wie SAP CRMCRM, den SAP Business Objects Explorer, aber auch Prototypen frisch aus der Entwicklung", erläutert der CIO. "Das iPad erlaubt es mir, immer auf dem aktuellen Stand der Business-Nachrichten und meinen Social-Media-Feeds zu sein." Alles zu CRM auf CIO.de

Nicht zu unterschätzen sei auch ein Umweltaspekt beim iPad, der in der Beurteilung der Experten bislang kaum eine Rolle spielt: "Es ist nicht mehr nötig, Präsentationen oder Dokumente unbedingt ausdrucken zu müssen. Sie haben diese Sachen auf dem iPad stets dabei". Das Urteil des SAP-CIOs über das iPad fällt allen Zweifeln zum Trotz eindeutig aus: "Die Businesstauglichkeit ist auf jeden Fall gegeben".

Die Probleme bei Konfiguration und Sicherheit

Bei SAP kommt das iPad im Moment vorwiegend in der Entwicklung zum Einsatz. Die Kollegen von CIO Bussmann nutzen das iPad, um Apps zu entwickeln, die "unseren Kunden und deren Bedürfnissen entgegenkommen". Von der Einführung des iPad bei SAP sollen aber auch Manager und Verkäufer profitieren.

Vor Ort können sie den Kunden präsentieren, was die Entwicklungsabteilungen des Konzerns auf dem iPad ausbrüten. "Gerade bei dieser Klientel erlangt das iPad immer stärker die Rolle eines wahren Business-Tools" erläutert Bussmann den Nutzen dieser Präsentationen. Damit könnten Manager und Verkäufer ihre Tagesgeschäfte abwickeln, ohne unbedingt ein Notebook nutzen zu müssen. "Das gibt unsere IT-Infrastruktur bereits her."

Mit den von Analysten angemerkten Problemen bei Konfiguration und Sicherheit muss sich aber auch SAP herumschlagen. "Als CIO oder IT-Leiter müssen Sie sich generell diesem Aspekt widmen, wenn Sie Ihr Unternehmen mit mobilen Geräten ausstatten", bestätigt Bussmann die Sensibilität dieses Themas.

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