IT-Infrastruktur nach Firmenverkauf herausgelöst

Schenck Process migriert ERP und wechselt Dienstleister

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Hier waren die Schenck-Mitarbeiter gefordert zu analysieren, welche Daten relevant für eine weitere Aufbewahrung waren. Hinzu kam, dass sich Schenck Process mitten im Projekt zu einem Wechsel der Datenbankgrundlage von Oracle zu Max DB entschloss. Eine weitere Migration, die sich aber lohnte. Dank der neuen Datenbank ließen sich die weitere Kosten senken.

IT-Kosten auf kalkulierbar geringem Niveau

Nach umfangreichen Testläufen ging die migrierte IT-Infrastruktur wie geplant in Betrieb und wird von Gisa betreut. Für Schenck Process bedeutet das, so seine IT-Kosten auf einem kalkulierbar geringen Niveau halten zu können. Durch die erfolgte Unicode-Umstellung ist der Anbieter für Mess- und Verfahrenstechnik zudem in der Lage, sein ERP-System international auszurollen. Nun plant Schenck Process außerdem die weltweite Bereitstellung seiner Produktkataloge über verschiedene Portallösungen.

Schenck Process wurde 1881 als Eisengießerei und Waagenfabrik gegründet. Die Unternehmensgruppe stellt verfahrenstechnische Lösungen in den Bereichen Wägen, Dosieren, Sieben und Automatisieren her und spricht mit fünf internationalen Business-Segmenten unterschiedliche Branchen an. Die Darmstädter beschäftigen inzwischen an 27 weltweiten Standorten mehr als 2.200 Mitarbeiter.

Schenck Process/ ERP Outsourcing

Branche

Industrie

Zeitrahmen

seit 2006

Produkte

SAP ERP 6.0, Unicode

Dienstleister

Gisa GmbH

Umfang

Konzernweite IT-Infrastruktur

Internet

www.schenkprocess.com

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