Experton-Studie

Schlechte Prognose für Software-Markt 2012

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

„Obwohl zahlenmäßig deutlich in der Minderheit, tragen die deutschen Großunternehmen ab 5000 Mitarbeitern mit 32 Prozent den größten Block der Software-Spendings bei“, heißt es in der Experton-Erhebung. Während auf die mittelständischen Unternehmen mit 20 bis 499 Mitarbeitern etwa 28 Prozent der Ausgaben entfallen, steuern die kleinen Unternehmen mit 1 bis 20 Mitarbeitern 23 Prozent an den Einnahmen der Software-Anbieter bei.

Kleinunternehmen fallen auf 2 Prozent

Das noch in diesem Jahr überdurchschnittliche Wachstum in der Gruppe der Kleinunternehmen fällt 2012 laut Experton vermutlich auf unterdurchschnittliche 2 Prozent. Mit einem voraussichtlichen Anstieg der Ausgaben von über 3 Prozent gegenüber 2011 zeigten sich vor allem die Großunternehmen etwas investitionsfreudiger als die kleinen Firmen, so die Analysten.

Jeweils etwa ein Viertel des Marktes in Deutschland nehmen Anwender aus IndustrieIndustrie, Dienstleistungsunternehmen und dem öffentlichen Sektor. Als weitere Branchen folgen mit 13 Prozent der HandelHandel, mit 6 Prozent BankenBanken und VersicherungenVersicherungen und mit knapp 3 Prozent Versorger. Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Handel Top-Firmen der Branche Industrie Top-Firmen der Branche Versicherungen

Die Daten entstammen dem „Experton Group Market Navigator 2011“.

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