Smartphones: Usability entscheidet

Schlechtes Zeugnis für Motorola und RIM

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

84 Prozent der Apple-iOS-User gaben für den App-Store positive Bewertungen ab. Beim Zweitplatzierten AndroidAndroid (Android-Market) sind es 71 Prozent. beim Drittplatzierten Symbian (OVI Store) 44 Prozent. Folgerichtig klingelt die App-Kasse bei Apple auch häufiger als bei anderen Anbietern. Insgesamt geben 37 Prozent der Befragten Geld für Apps und andere digitale Inhalte auf ihrem Smartphone aus. Bei den Apple-Kunden sind das mit 60 Prozent besonders viele, bei den anderen Anbietern kauft nur etwa ein Drittel. Im Durchschnitt zahlen die Kunden im Monat dafür zwölf Euro. „Am zahlungsfreudigsten zeigten sich in der Studie die RIM-Blackberry-Kunden sowie Motorola- und Samsung-Kunden“, konstatiert hierzu Goldmedia. Alles zu Android auf CIO.de

Werbung wird ignoriert

Die Wahrnehmung von Werbeeinblendungen im mobilen Internet ist bislang eher gering. Nur etwa die Hälfte der befragten Nutzer hat angegeben, diese Werbung überhaupt bemerkt zu haben. Davon sind immerhin mehr als zwei Drittel noch keinem einzigen Werbelink gefolgt. Lediglich sieben Prozent der Nutzer haben bislang eine Anzeige willentlich besucht.

Für die Studie „Mobile Monitor 2011“ wurden im Mai 2011 mehr als 1000 Smartphone-Besitzer befragt. 29 Prozent der Befragten haben ein iPhone, 21 Prozent ein Smartphone von Samsung, 19 Prozent ein Gerät von Nokia. Dahinter folgen mit 13 Prozent HTC und mit sieben Prozent Blackberry.

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