CIO Auf- und Aussteiger


Private Cloud für SAP-Systeme

Schott steigt bei Rehau zum CIO auf

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Thomas Schott ist seit Anfang Oktober CIO beim Polymerverarbeiter Rehau. Der Preisträger beim "CIO des Jahres" leitete bisher das Corporate Service Center IT.
Thomas Schott, bisher Leiter des Bereichs Informationstechnologie bei Rehau, ist nun CIO.
Thomas Schott, bisher Leiter des Bereichs Informationstechnologie bei Rehau, ist nun CIO.
Foto: Rehau AG

Karriere-Sprung für Thomas Schott: Der 48-Jährige ist beim Polymerverarbeiter Rehau aus dem gleichnamigen oberfränkischen Ort zum CIO aufgestiegen. Sein Vorgänger René Walliser, der 26 Jahre lang bei Rehau gearbeitet hat, wendet sich neuen beruflichen Tätigkeiten zu. Näheres gibt Rehau nicht bekannt.

Schott amtierte bisher als Leiter des Bereichs Informationstechnologie. Sein Stellvertreter als CIO wird Thomas Erhardt (46), zuvor IT-Referatsleiter.

Der Diplom-Ingenieur Schott hat an der Technischen Universität in München Elektrotechnik studiert. Bei Rehau stieg er 1990 als Assistent des damaligen Rechenzentrums-Leiters ein und durchlief verschiedene Stationen in der IT. 2006 übernahm er den Bereich Corporate Service Center IT bei der Rehau-Gruppe. Damit verantwortete er die gruppenweite StandardisierungStandardisierung der IT-Systeme und den Betrieb weltweit genutzter Server, NetzwerkeNetzwerke, Kommunikations- und Intranet-/Internet-Systeme. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Standardisierung auf CIO.de

Im Rahmen dessen baute Schott eine Private Cloud auf. In dieser betreibt das Unternehmen zentral unter anderem SAP-, E-Mail- und Sharepoint-Systeme für die weltweit rund 170 Rehau-Niederlassungen. 2007 verantwortete Schott Konzeption und Neubau des zentralen Rechenzentrums - dafür erhielt er 2008 den erstmals verliehenen "Green CIO Award".

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