Produktiviät leidet unter Messaging-Problemen

Secure-Content-Management-Lösungen sparen Personalkosten

01.02.2005
Von Dorothea Friedrich
Bis zu 1.000 Arbeitstage jährlich oder vier Vollzeitbeschäftigte können Unternehmen sparen, wenn sie sich für eine integrierte Secure-Content-Management-Lösung entscheiden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Sicherheits-Software-Anbieters McAfee. Denn soviel Zeit verbringen IT-Mitarbeiter mit der Abwehr von Spam, Viren, Pishing-Attacken und unerwünschten E-Mail-Inhalten.

94 Prozent der befragten Unternehmen haben eine Anti-Viren-Software im Einsatz, 71 Prozent eine Anti-Spam-Software. In 55 Prozent der Unternehmen gibt es eine Lösung zur Kontrolle des Internet-Zugangs, 49 Prozent verfügen über eine Inhaltsfilterung.

Mehr als zwei Drittel glauben, dass eine integrierte Secure-Content-Management-Anwendung eines Anbieters erhebliche Vorteile hat. Damit könnten etwa die Sicherheitskosten im Messaging-Bereich reduziert werden. 24 Prozent blieben unentschieden.

51 Prozent glauben, dass eine integrierte Sicherheitslösung die Kosten der Messaging-Sicherheit in der Firma reduziert. Ein Drittel war unsicher, ob das Kostenargument sie überzeugen könne. 17 Prozent glauben nicht an eine Kostenersparnis.

Als wichtigste Faktoren für die Beschaffung von Secure-Content-Management-Lösungen nannten die Befragten: Erhöhung der Messaging-Sicherheit, Minimierung von Beeinträchtigungen in der Produktivität der Beschäftigten und Schutz des Unternehmens vor möglichen Haftungsschäden.

Im Auftrag von McAfee hat das Marktforschungsunternehmen, TNS IT&Telecoms Research Group, die webbasierte Studie mit insgesamt 630 Teilnehmern aus zwölf Ländern und vier Kontinenten durchgeführt. In Deutschland wurden 86 Firmen befragt.

Weitere Meldungen:

Western European Security Software Forecast and Analysis, 2001-2006
Spyware größte Bedrohung für Netzwerksicherheit
CIO 2.0 - Eine neue Rolle finden

Bücher zu diesem Thema:

IT-Sicherheit mit System
Praxis des IT-Rechts

Zur Startseite