Vor Storage und BI

Security-Budget hat Vorrang

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Und Safety First auch bei den Service-Ausgaben.
Und Safety First auch bei den Service-Ausgaben.

Da Kürzungen im Security-Budget gerade in diesen Zeiten fatale Folgen haben können, sollten sich CIOs laut Gartner nicht ungesichert auf dieses dünne Eis begeben. Schlüsselfiguren in Vorstand und Geschäftsführung sind in die Entscheidungen über diesen Posten in jedem Fall einzubinden und es ist sicherzustellen, dass Risiken auf dieser Ebene auch nachvollzogen und verstanden wurden.

Managed Services und Cloud Computing

Im Bereich der Security-Software richten die CIOs ihr Augenmerk derzeit vor allem auf Security-Information and Event-Management (SIEM), E-Mail-Sicherheit, URL-Filterung und User-Provisioning. Gartner geht davon aus, dass die tatsächlichen Ausgaben dafür größer sind als aus ihrer Umfrage hervorgeht, weil sie zum Teil unter IT-Operations subsummiert werden.

Im Feld der Services beobachten die Analysten eine Bewegung hin zu Managed Security Services, cloud-basierten Mail- und Web-Security-Lösungen und compliance-bezogenem Consulting sowie Vulnerability Audits und Scans.

Ein Treiber der Security-Ausgaben ist nach Ansicht der Analysten die Abkehr vom OutsourcingOutsourcing. Ein Unternehmen, das ehedem ausgegliederte Dienste und Business-Prozesse wieder selbst übernimmt, muss dies zwangsläufig durch ein höheres Sicherheitsbudget flankieren. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

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