Mehr Server als Anwendungen

Server-Virtualisierung findet kaum statt

03.12.2009
Von Hartmut  Wiehr

Schlechte Server-Auslastuung

Jede konnte so ungestört ihren Aufgaben nachgehen, und die Administratoren hatten ein vergleichsweise ruhiges Leben. Die Fachabteilungen konnten sich sicher sein, auf einer stabilen Infrastrukturbasis aufbauend mit ihrer Software arbeiten zu können – ungeachtet dessen, was es kostet.

Der Einsatz vieler verschiedener Server hat laut Freeform Dynamics jedoch negative Effekte auf Routineaktivitäten wie Patch-Management, Aufspielen neuer Applikationen sowie generell auf Monitoring und Management der Performance. Praktisch bedeutet das, dass mehr Aufwand für operationale und verwandte Aufgaben entsteht.

Letztlich geht das einher mit einer unzureichenden Server-Auslastung sowie Verschwendung von Raum- und Energiekapazitäten im RechenzentrumRechenzentrum. Weitere direkte Folgen sind erhöhte Kosten und Einschränkungen bei Planung und Wachstum der Infrastruktur. Jene Unternehmen, die ihre Server-Installationen unter Kontrolle haben, stehen laut Freeform Dynamics wesentlich besser da. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Insofern führt – so die Analysten – kein Weg an Server-Virtualisierung vorbei, wenn die Unternehmen ihre ausufernden x86-Server-Landschaften rationalisieren und kontrollieren wollen. Inzwischen liegen auch genug Erfahrungen vor, an denen sich Unternehmen orientieren können, wenn sie diesen Weg gehen wollen.

Allerdings, so Freeform Dynamics, müssten sich die Anwender genau informieren und sich nach Best-Practice-Beispielen umsehen.

Die Studie ist kostenlos erhältlich bei: http://www.freeformdynamics.com/fullarticle.asp?aid=789.

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